- 6:30 h
- 25,75 km
- 307 m
- 307 m
- 175 m
- 392 m
- 217 m
- Start: Haltestelle Rheinbach
- Ziel: Haltestelle Rheinbach
Auf der Hochebene "Eifelfuß" führen dich im Rheinbacher Wald lauschige Pfade vorbei an Bächen, Burgen, Teichen und Tümpeln. Nach einem Picknick an der Burgruine der Tomburg erfährst du auf deinem Weg über einsame Wald- und Landstraßen zwischen abgelegenen Hofschaften eine anhaltende Entschleunigung.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
In Rheinbach hast du die Möglichkeit, eine Blick auf restaurierte Teile einer römischen Wasserleitung zu werfen, die Trinkwasser von der Eifel bis nach Köln transportierte. Durch den Stadtpark verlässt du dem Gräbbach folgend das geschichtsträchtige Örtchen, dabei streifst du das Naturschutzgebiet Eifelfuß, es bietet seltenen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Im Anschluss führt dich ein Pilgerpfad durch den Rheinbacher Wald: ein wunderschöner Singletrail entlang eines Bachlaufs mit kleinen Tümpeln. An einer mitten im Wald erbauten Kapelle wechselst du die Richtung und folgst einem Pfad Richtung Tomberg. Die Burgruine gibt dir gelegenheit zur Rast, der Blick reicht über offenes Land bis ins Siebengebirge. Es folgen langgezogene Geraden durch Bilderbuchwald, zurück im Offenland entdeckst du das Dörfchen Hilberath mit Scheunencafé. Zeit für die Entschleunigung: Auf einsamen Feldwegen erreichst du ein weiteres Waldgebiet. Die Wege reichen bis zum Horizont und bieten reichlich Gelegenheit für tiefgehende Gespräche oder Gedankenfreilauf. Nach einer weiteren Passage auf bequemem Forstweg durch den Blitzenhardt erreichst du in Berscheid eine zum Rhein geneigte Kulturlandschaft mit kilometerweitem Panoramablick über den Kottenforst bis ins Bergische Land. Im Weiler Scherbach findest du bei Bedarf einen regensichen Rastplatz. Zurück im Rheinbacher Wald zeigt sich dir ein vertrautes Bild: sich durchs Gelände schlängelnde Singletrails mit Holzstegen über einen munteren Waldbach. Bevor du Rheinbach erreichst, entdeckst du ein stählernes StückLandesgeschichte – In den letzten Monaten des 2. Weltkriegs bombardierten alliierte Kampfverbände ein im Rheinbacher Stadtwald verstecktes Munitionsdepot der deutschen Wehrmacht. Auf einem Sockel präsentiert sich am Wegrand die stählerne Hülle einer 5-Zentner Sprengbombe. Wer während der ausgedehnten Tour Hunger bekommen hat findet in Rheinbach Gelegenheit zur Einkehr.
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Kulturell interessant
Rundweg
Ausrüstung
Schuhwerk geeignet für lange Strecken, es müssen nicht unbedingt Wanderstiefel sein.
Anreise & Parken
S 23, Haltestelle Rheinbach
Weitere Infos / Links
https://www.rhein-voreifel-touristik.de/poi/roemerkanal-infozentrum
Autor:in
Rhein-Voreifel Touristik e.V.
Organisation
Rhein-Sieg Tourismus
Tipp des Autors
Zurück in Rheinbach findest du gute Einkehrmöglichkeiten.
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