Siebengebirge - Einsiedlertal

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11,47 km lang
Rundweg
Schwierigkeit: mittel
Kondition: leicht
regionaler Wanderweg
  • 3:30 h
  • 11,47 km
  • 305 m
  • 305 m
  • 129 m
  • 419 m
  • 290 m
  • Start: Wanderparkplatz im Schmelztal am Eingang zum Einsiedlertal (Wanderung im Uhrzeigersinn empfohlen)
Eine weitere Wanderung zum Hausberg Bad Honnef's, der Löwenburg. Mit 455 m Höhe eine imposante Erhebung im Siebengebirge. Wir benutzen Wege entlang dem Einsiedler- und Schmelztal, mit Relikten der langen Bergbaugeschichte am Wegesrand.

Als Ausgangspunkt haben wir uns den Wanderparkplatz am Eingang zum Einsiedlertal ausgesucht, der für viele Wanderungen aus dem Schmelztal heraus benutzt wird, da hier der Aufstieg zur Löwenburg beginnt. Wir aber gehen ein Stück bergauf, überqueren die L 144 und nehmen den schmalen Waldpfad bergab um am nächsten Wanderparkplatz auf den bergab kommenden Rheinsteig zu treffen. Diesem folgen wir ein kurzes Stück, überqueren abermals die Straße und verlassen den Steig, um nach Hohenhonnef aufzusteigen. Der Weg wird kurz vor dem Bergrücken zu einem schmalen Waldpfad, der bei starkem Laubfall schlecht zu finden ist und wir orientieren uns anhand der Laufspuren immer bergauf bis zur Schutzhütte. Und der breite Waldweg auf dem Kamm ist nicht zu verfehlen. Ab der Hütte mit Kartenstandort folgen wir dem Hauptweg bis zum Löwenburger Hof. Der Aufstieg zur Ruine Löwenburg ist in jedem Fall lohnenswert, einmal wegen der atemberaubenden Aussicht, aber auch wegen der Burggeschichte, die mit Hilfe von Bronzetafeln erklärt wird. Und nach der anstrengenden Wanderung hoch zur Ruine steht ja der Löwenburger Hof für eine Einkehr bereit. Nach der Rast nehmen wir den geteerten Hauptweg zur Margarethenhöhe, verlassen die Straße aber nach ca. 900 Metern, biegen nach rechts ab und kommen zur Wehrhütte, einem zentralen Wanderdrehkreuz im Siebengebirge. Hier steigen wir ins Einsiedlertal hinab und folgen dem Hauptweg zurück zum Wanderparkplatz. Im Tal gab es Erzgruben, deren Relikte einer industriellen Geschichte noch zu sehen sind. So ragt der Torbogen der Grube „Glückliche Elise“ mit Resten einer Waschanlage noch aus der sumpfigen Erde.

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© Oliver Bremm, Rhein-Sieg Tourismus

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Toureigenschaften

  • Einkehrmöglichkeit

  • Kulturell interessant

  • Rundweg

Anreise & Parken

A59 und B42 bis Bad Honnef-Zentrum; danach der Fahrtrichtung Aegidienberg (A3) folgen; auf der L144 bis Wanderparkplatz Einsiedlertal
Wanderparkplatz Einsiedlertal
DB RE8, RB27 oder Straßenbahnlinie 66 bis „Bad Honnef (Rhein)“; dann 560 bis „Bad Honnef Aegidienberg Einsiedel“; Fahrplanauskunft unter: www.vrsinfo.de

Literatur

Wanderfibel der Tourismus Siebengebirge GmbH; 6. Auflage 2019; erhältlich in vielen regionalen Buchhandlungen und den Tourist Informationen Königswinter und Unkel

Autor:in

Tourismus Siebengebirge GmbH

Organisation

Rhein-Sieg Tourismus

Lizenz (Stammdaten)

Tourismus Siebengebirge GmbH
Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Tipp des Autors

Ruine Löwenburg nach steilem Anstieg mit sehenswerter Aussicht; alte Erzgruben im Einsiedlertal, erkennbar an bläulichem Schimmer auf anstehendem Wasser

Sicherheitshinweise

Der Anfang unserer Wanderung am Obach entlang und der Aufstieg nach Hohenhonnef ist pfadähnlich und gerade der letzte Teil nahe der Wohngemeinschaft Hohenhonnef ist nur als Pfad erkennbar. Hier dem Trampelpfad bergauf Richtung Schutzhütte folgen. Ab der Schutzhütte nur noch geschotterte, feste Wege, speziell im Einsiedlertal finden wir einen breiten Forstweg vor.

Karte

Wanderkarte Naturpark Siebengebirge, Maßstab 1:25.000; mr-kartographie

In der Nähe

Anfahrt

Siebengebirge - Einsiedlertal
53604 Bad Honnef