Tomburg-Runde

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9,89 km lang
Rundweg
Schwierigkeit: leicht
Kondition: sehr leicht
Tolles Panorama
regionaler Wanderweg
Themenweg
  • 2:37 h
  • 9,89 km
  • 181 m
  • 181 m
  • 228 m
  • 391 m
  • 163 m

BURG, BASALT UND EISENERZ

Hoch auf dem Vulkankegel des Tombergs baute um das Jahr 900 Pfalzgraf Hermann seinen Herrensitz. Dabei lieferte der Berg selbst das Basaltgestein als Baumaterial. Nach wechselvoller Geschichte lebten im 14. Jahrhundert Raubritter auf der Tomburg, die von hier aus Handelstransporte auf der Aachen-Frankfurter Heerstraße überfielen. 1473 wurde die Burg durch den Herzog von Jülich belagert und weitgehend zerstört. Danach dienten Berg und Burgreste lange Zeit als Basaltsteinbruch.Rund um den Tomberg galt das Interesse einem anderen Bodenschatz: Der weithin sichtbare Berg von 316 Metern Höhe markierte um 1860 die Grenze zwischen zwei Grubenfeldern zur Eisenerzgewinnung.

 

DIE TOMBURG-RUNDE

Die Tomburg-Runde ist 9,8 km lang und verläuft größtenteils durch die artenreichen Wälder der Naturschutzgebiete "Rheinbacher Wald" und "Tomberg". Hier wurden einst Basalt und Eisenerz abgebaut. Auf dem Rundweg lassen sich wegen des besonderen Kleinklimas seltene wärmeliebende Pflanzen wie Schwarznessel und Speierling entdecken.Ein paar mittlere Anstiege unterwegs werden stets mit schönen Ausblicken belohnt. Das Highlight der Wanderung ist die Burgruine mit dem Gipfelblick vom Tomberg über das Drachenfelser Ländchen und den Kottenforst bis hin zum fernen Siebengebirge. Mehr Informationen zur Route finden Sie unter Tourentipp.

Gut zu wissen

Wegebeläge

Asphalt
Schotter
Weg
Pfad

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Wegbeschreibung

Auf dem 9,8 km langen Rundweg durch die artenreichen Wälder der Naturschutzgebiete „Rheinbacher Wald“ und „Tomberg“ lassen sich seltene, wärmeliebende Pflanzen wie Schwarznessel und Speierling entdecken. Vorbei geht es auch an der Waldkapelle und dem „Schwarzen Kreuz“. Ein paar mittlere Anstiege werden stets mit schönen Ausblicken belohnt. Das Highlight ist die Burgruine mit dem Gipfelblick vom Tomberg über das Drachenfelser Ländchen und den Kottenforst bis hin zum fernen Siebengebirge. Hoch auf dem Vulkankegel des Tombergs baute um das Jahr 900 Pfalzgraf Hermann seinen Herrensitz. Heute befinden sich dort die restaurierten Überreste des Bergfrieds und des Burgbrunnens, der einst 46 m tief war. Nach wechselvoller Geschichte lebten im 14. Jahrhundert Raubritter auf der Tomburg, die von hier aus Handelstransporte auf der Aachen-Frankfurter Heerstraße überfielen.

Toureigenschaften

  • Familienfreundlich

  • Kulturell interessant

  • Rundweg

Anreise & Parken

Da es sich um einen Rundwanderweg handelt, ist der Start-/ Zielpunkt frei wählbar.Mit dem PKW bietet sich der Parkplatz an der Tomburg an.Mit dem BUS bis Haltestelle Wormersdorf. Von dort ist der Zuweg zur Tomburg ausgeschildert.

Literatur

Flyer Feuerroute

Autor:in

Rhein-Voreifel Touristik e.V.

Organisation

Rhein-Sieg Tourismus

Lizenz (Stammdaten)

Rhein-Voreifel Touristik e.V.
Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Tipp des Autors

TIPP: Auf dem Teilstück zwischen dem "Schwarzen Kreuz" und der Waldkapelle überschneiden sich die Tomburg- und die Rheinbacher-Wald-Runde, so dass die Routen an dieser Stelle zu einem 20 km langen Rundweg miteinander verknüpft werden können. Beide Wege gehören zu den insgesamt sechs Entdeckungstouren entlang der Naturpark Rheinland Feuerroute. Getreu dem Motto: 4 Elemente- 1 Naturpark, wird hier das Element "Feuer" durch verschiedene Stationen, wie zum Beispiel das Glasmuseum in Rheinbach, den Langofen im Töpferort Adendorf oder den Vulkankrater des erloschenen Rodderbergs, erlebbar gemacht.

Karte

Die Naturpark Feuerroute 1,00 €

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